Pädagogische Arbeit

Ich durfte mit der zauberhaften Welt von Astrid Lindgren groß werden. Sie haben mich in meiner Persönlichkeit geprägt. Ihre Geschichten inspirieren dazu, Kinder in ihrer Einzigartigkeit zu akzeptieren und sie in ihrer Entwicklung zu unterstützen. Die Werte, die sie in ihren Büchern vermittelt, wie Freundschaft, Mut und der Glaube an sich selbst, sind zentrale Elemente, die ich in meiner Arbeit mit Kindern integriere. Astrid Lindgren zeigt uns, wie wichtig es ist, Kindern zuzuhören und ihre Sichtweisen ernst zu nehmen. Sie erinnert uns daran, dass Kinder mit ihrer Fantasie und ihrem Wissensdurst die Welt auf ihre ganz eigene Weise entdecken und verstehen wollen. Diese Perspektive hilft mir, eine Umgebung zu schaffen, in der Kinder sich sicher und wertgeschätzt fühlen.

In der heutigen Zeit, in der viele Aspekte des Lebens hektisch und kompliziert erscheinen, ist es umso wichtiger, an die einfachen, aber bedeutungsvollen Lehren von Astrid Lindgren zu erinnern. Sie ermutigt uns, die Augen für die kleinen Wunder des Alltags zu öffnen und die kindliche Neugierde zu bewahren. In meiner pädagogischen Arbeit mit Kindern lege ich großen Wert auf eine offene und wertschätzende Haltung. Ich ermutige die Kinder zur Eigenständigkeit und fördere ihre kreativen und kognitiven Fähigkeiten durch spielerisches Lernen und partizipative Aktivitäten. Darüber hinaus schaffe ich Raum für Dialog und Feedback, wodurch sich die Kinder als aktive Mitgestalter ihres Lernprozesses erleben können. Dieser Ansatz ermöglicht es mir, nicht nur Wissen zu vermitteln, sondern auch die emotionale und soziale Kompetenz der Kinder zu stärken.

Zudem setze ich auf eine enge Zusammenarbeit mit den Eltern, um eine ganzheitliche Unterstützung der Kinder zu gewährleisten. Regelmäßige Gespräche und der Austausch über die Fortschritte und Herausforderungen der Kinder sind essenziell, um eine kontinuierliche Entwicklung zu fördern.

Indem ich den Kindern ermögliche, ihre Umwelt aktiv zu erkunden und zu gestalten, lege ich den Grundstein für lebenslanges Lernen und eine positive Einstellung gegenüber neuen Erfahrungen. Diese ganzheitliche und kindzentrierte Pädagogik trägt dazu bei, dass die Kinder in einer sich ständig verändernden Welt selbstbewusst und empathisch agieren können.

Eingewöhnung

Die Eingewöhnung in die Kindertagespflege legt den Grundstein für die Beziehung zwischen Tageskind und mir und ist oft eine aufregende und emotionale Zeit für alle Beteiligten. Dabei ist niemals aus den Augen zu verlieren, dass das Kind das Tempo seiner Eingewöhnung selbst bestimmt. Je nach Alter, Temperament, bisherigen Bindungserfahrungen und individuellem kindlichen Verhalten dauert eine Eingewöhnung unterschiedlich lang. Es ist für das Kind ein neuer, aufregender Schritt in die außerhäusliche Betreuung und stellt eine körperliche, sowie emotionale Herausforderung für es dar, die durch eine langsame und sensible Eingewöhnungsphase deutlich gemildert wird.

In meiner Kindertagespflege findet immer eine Eingewöhnung nach dem Berliner Modell statt. Es wird in Schritten eine Verabschiedung herbeigeführt, die sich über mehrere Tage oder Wochen erstrecken kann.

Ein Elternteil begleitet also das Kind in die Betreuungsstätte, verhält sich passiv, bietet aber trotzdem den „sicheren Hafen“. Ich, als Tagesmutter, nehme zu dem Kind durch Spielangebote Kontakt auf. Pflegemaßnahmen, wie Wickeln, übernimmt in der Zeit, der Elternteil.

Diese Phase dauert mind. 3 Tage, in denen noch kein Trennungsversuch unternommen wird. Sie dient dem Kennenlernen und dem Aufbau von Vertrauen und Sicherheit. Erst ab dem vierten Tag, entfernt sich der Elternteil, nachdem er sich vom Kind bewusst verabschiedet hat, aus dem Gruppenraum.

Nach und nach verlängern wir diese Trennungsphase, auch Wickeln und Füttern, werden behutsam mehr und mehr von mir übernommen. Sobald sich das Kind auch von mir trösten lässt und gerne, sowie bereitwillig in die Betreuung geht, gilt die Eingewöhnung als abgeschlossen. Wichtig ist, dass ihr als Eltern, besonders in der Eingewöhnungsphase und natürlich auch darüber hinaus, jederzeit für mich erreichbar seid.

Um die Eingewöhnung zu erleichtern, biete ich vor dem Start eine einmal in der Woche stattfindende Schnupperstunde an

Erziehungspartnerschaft

Zu meiner pädagogischen Arbeit zählt auch der gegenseitige, wertschätzende und ehrliche Austausch miteinander. Das heißt, wir stehen nicht in Konkurrenz zueinander, sondern, zum Wohle des Kindes, in einer so genannten Erziehungspartnerschaft. Um eine gesunde und bestmögliche Betreuung und Förderung eures Kindes zu gewährleisten, sollten Änderungen und Veränderungen der Lebenssituation immer miteinander besprochen werden.

Dazu dienen vor allem die täglichen „Tür und Angel Gespräche“, aber auch Elterngespräche nach Termin sind möglich. Bei den Elterngesprächen erzähle ich gerne mehr über die Entwicklung eures Kindes und wir können intensiver über bestimmte Situationen sprechen. Außerdem finde ich es wichtig, das Absprachen, Termine und Uhrzeiten eingehalten werden, um eine reibungslose Zusammenarbeit zu gewährleisten.

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